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Wie wir arbeiten

Pädagogischer Ansatz (Bild vom Kind/ Rolle des pädagogischen Personals):

Der situationsorientierte Ansatz mit Inhalten der Montessori Pädagogik

 

Der situative Ansatz geht davon aus, dass die aktuellen Ausdrucksformen der Kinder (Verhalten, Sprechen, Malen, Spielverhalten, Bewegungen und Träume) aus zurückliegenden Ereignissen, Erlebnissen und Erfahrungen resultieren, dass also die Gegenwart ein Abbild der Vergangenheit ist. Deshalb, so die Schlussfolgerung des Situationsorientierten Ansatzes, entwickeln Kinder emotional-soziale Kompetenzen am besten, indem sie individuelle Erlebnisse und Erfahrungen verarbeiten und verstehen. In Kindergärten und Tagesstätten, die nach diesem Ansatz arbeiten, stehen die Themen der Kinder im Mittelpunkt. Das, was die meisten Kinder beschäftigt, wird von den Erziehern in Projekten thematisiert. Reden beispielsweise viele Kinder über den Urlaub, werden praktische Beispiele dafür gesucht, Lieder zum Thema ausgewählt, es wird darüber gesprochen, Märchen und Geschichten zum Thema werden erzählt – und somit werden die Erfahrungen und Erlebnisse der Kinder spielerisch verarbeitet. Es laufen verschiedene Projekte parallel, wobei ein Projekt bis zu neun Monaten dauern kann.

Dadurch, dass die Erfahrungen der Kinder die Themen im Kindergarten bestimmen, sollen künstliche, idealtypische Lernsituationen vermieden werden. Nicht die Sichtweise der Erwachsenen ist der Ausgangspunkt der frühpädagogischen Arbeit.

 

Der situationsorientierte Ansatz in unserer Betreuungseinrichtung:

Unsere Arbeit wird von uns als individuelle Entwicklungsunterstützung gesehen. Das Miteinander Leben und Lernen wird von uns organisiert, so dass Zeit, Raum und Lebenswelt bewusst erfahren werden und durch aktive Auseinandersetzung des Kindes mit seiner Umwelt die Grundlage für seine Entwicklung geschaffen wird.

Wir geben den Kindern die Möglichkeit, individuelle Erfahrungen und Erlebnisse zu verarbeiten und zu verstehen, bedeutsame Fragen für sich zu entwickeln und zu beantworten, Dinge auszuprobieren und dadurch Zusammenhänge zu begreifen. Dies geschieht bei uns durch Lernen, indem wir alle Entwicklungsbereiche wie Gefühle, Phantasie, Kreativität, Sprache, Motorik, Sozialverhalten, Intelligenz, Denken und Interesse ansprechen. Durch die Bewältigung erlebter Situationen und Ereignisse können die Kinder individuelle und soziale Kompetenzen auf- und ausbauen. Sie erfahren für sich, dass es sich lohnt, aktiv und lebendig zu sein.

Wir als Erzieher sehen uns nicht als Leit- sondern als Begleitpersonen des Kindes. Unsere Arbeit liegt im Beobachten, Besprechen, Zuhören, Anregen, Geben von Hilfestellungen, Zurückziehen. Einige Aktivitäten und Projekte werden mit den Kindern ausgewählt und unternommen, andere werden von den Erziehern angeregt und bei Interesse vorbereitet und durchgeführt. Die Länge eines Projektes hängt vom Interesse der Kinder ab; es kann drei Tage, eine Woche oder länger laufen. Im pädagogischen Alltag erleben die Kinder dennoch gleichbleibende Strukturen und Rituale: Es gibt feste Gruppen, feste Zeiten zum Essen und regelmäßige Aktivitäten (Turnen, Experimentieren, Schulkinderangebot und vieles mehr).

Unser Ziel ist die ganzheitliche Entwicklung jedes einzelnen Kindes. Jedes Kind wird von uns so akzeptiert, wie es ist. Wir möchten es an seinem individuellen „Standort“ abholen, es begleiten, anregen, neugierig machen, es Selbsterfahrung und Selbstbewusstsein entwickeln lassen.

„Selbsttätigkeit führt zur Selbstständigkeit“

(M. Montessori)

Die christliche Wertevermittlung und das Erleben des kirchlichen Weltbildes

Grundlage unserer pädagogischen Arbeit sind christlicher Glaube und christliche Lebenspraxis. Im täglichen Miteinander erleben die Kinder christliche Werte wie Mitgefühl, Hilfsbereitschaft, Trösten, Teilen, sich mit anderen freuen, Rücksicht nehmen, friedvoll Konflikte lösen. Im Umgang in der Gemeinschaft lernen die Kinder respekt- und gefühlvoll sowie verantwortungsbewusst miteinander zu leben. Dies beinhaltet auch die Annahme, Akzeptanz und Wertschätzung gegenüber Menschen aus anderen Ländern und Kulturkreisen.

Unser pastoraler Auftrag bedeutet für uns:

Wir vermitteln den Kindern religiöse Erfahrung und Bildung anhand biblischer Erzählungen, mit Gebeten und Ritualen. Wir machen christliche Werte erlebbar im sozialen Miteinander. Auch feiern wir kirchliche Feste im Jahreskreis und erleben mit den Kindern bewusste Stunden der Kinderkatechese im Alltag.

Inhalte der Montessori Pädagogik. Diese beinhaltet in unserem Haus:
  • Das Kind wird in seiner Persönlichkeit geachtet, es wird als ganzer, vollwertiger Mensch gesehen.
  • Das Kind lernt nach seinem eigenen, individuellen Tempo.
  • Die Entwicklung des eigenen Willens wird unterstützt.
  • Das Kind lernt mit speziellen, durchdachten und sinnvoll aufeinander aufbauenden Materialien spielerisch, ohne Druck und mit der Möglichkeit zur eigenen Fehlerkontrolle.
  • Dem Kind wird Gelegenheit gegeben, dem eigenen Lernbedürfnis zu folgen.
  • Dem Kind wird geholfen, Schwierigkeiten zu überwinden anstatt ihnen auszuweichen.
  • Freiarbeit und Projektarbeit